Dieses Jahr feiern wir das 40-jährige Bestehen des Ozeanariums, das damals noch „Nordsømuseet“ hieß.
In den vergangenen 40 Betriebsjahren hat sich viel getan.
Unten finden Sie einige ausgewählte Ereignisse unserer Geschichte. Besuchen Sie gern unsere Ausstellung, falls Sie neugierig auf mehr sind.
Die Dänische Königin Margrethe weihte das Nordsømuseet ein, eine Kombination aus Aquarium und zeitgenössischem Museum für die moderne Fischerei.
Das Museum wurde als kulturhistorisches Museum staatlich anerkannt.
Damals rechnete man mit 145.000 Gästen im Jahr, in Wirklichkeit wurden es jedoch 250.000.
Zum Zeitpunkt der Eröffnung war das große zentrale Aquarium mit einem Durchmesser von 2 Metern und beeindruckenden 120.000 Litern Salzwasser sogar das größte freistehende Aquarium Europas.
Am Dienstag, den 27. August 1991 – nur 7,5 Jahre nach der Eröffnung – erreichten wir eine Gästezahl von 2.000.000.
Der 2.000.000-ste Gast des Nordsømuseet wurde von der damaligen Museumsdirektorin Susanne Fibiger (th.) in Empfang genommen.
Bis Januar 2024 – genau 40 Jahre nach der offiziellen Eröffnung – traten insgesamt 8.934.917 Gäste durch die Türen des Nordsee-Ozeanariums.
Das Nordsømuseet wurde um das Ozeanarium, das große Aquarium mit 4,5 Millionen Litern Wasser, erweitert, um nun auch die Fische der Nordsee in ihren natürlichen Schwärmen zeigen zu können.
Das Aquarium ist 22 x 33 m groß und hat eine elliptische Form mit einer 42 cm dicken Akrylscheibe, um die vielen Millionen Liter zu halten.
Das neue Becken wurde von Prinzessin Alexandra eingeweiht.
Dank der Erweiterung hatten wir bereits im ersten Jahr fast 440.000 Besucher zu Gast.
Ein neuer großer Außenbereich wurde eingeweiht und die Gesamtfläche somit deutlich vergrößert – von 1050 m² auf ganze 5000 m².
In diesem Bereich wurde ein neues Robbenbecken mit 80.000 Litern Salzwasser gebaut, in dem die Robben nach Herzenslust toben können.
Nun können Sie die eleganten Robben sowohl an der Oberfläche als auch von unten erleben – vom beeindruckenden Robbentunnel aus.
Außerdem wurden ein schöner Themenspielplatz für Kinder sowie ein gemütliches Café in diesem Außenbereich gebaut.
Im Jahr 2003 änderte das Museum seinen Status und wurde von einem staatlich anerkannten kulturhistorischen Museum zu einer staatlich anerkannten zoologische Einrichtung.
Das Nordsøcentret (Nordseezentrum) und das Nordsømuseet (Nordseemuseum) erhielten einen gemeinsamen Administrator und Direktor und ab Januar wurden die Einrichtungen in Nordsøen Forskerpark (Nordsee-Forschungspark) und Nordsøen Oceanarium (Nordsee-Ozeanarium) umbenannt.
Der Abriss des älteren Teils der Attraktionen hat begonnen.
Am 5. Juni 2010 eröffnete ein völlig neues Erlebnisuniversum seine Tore.
Ziel war es, ein zukunftsgerichtetes Aquarium zu erschaffen, in das Ausstellungen, Becken und interaktive Spiele auf eine gänzlich neue Weise integriert werden.
Das neue Erlebnisuniversum Ekspedition Nordsøen (Expedition Nordsee) wurde von Gräfin Alexandra und ihrer Familie eingeweiht.
Nachdem im Jahr 2012 ein Riss im großen Fenster des Ozeanariums entdeckt wurde, begannen die Arbeiten zur Herstellung und zum Austausch des riesigen Fensters.
2015 wurden die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen und das neue Fenster des Ozeanariumbeckens wurde von Gräfin Alexandra und ihrer Familie eingeweiht wurde. Somit war größte Aquarium des Nordsee-Ozeanariums endlich fertig – zusammen mit einer brandneuen und wunderschönen Dekoration in Form eines Schiffswracks.
Über einen Zeitraum von zwei Jahren wurde die große Nahrungskettenausstellung Die Jäger der Nordsee eröffnet. Bei der Ausstellung lernen Sie alles vom kleinsten Plankton über die schönsten Quallen bis hin zu den größten Raubtieren kennen – und erfahren mehr über die maritimen Zusammenhänge.
Im Juni 2018 wurde die erste Etappe eröffnet, die unter anderem das „Big Ocean Window“ – einen 75 m² großen interaktiven Bildschirm – sowie einen neuen, verbesserten Robbentunnel mit interaktiven Installationen umfasste.
Im Januar 2020 wurde die zweite Etappe eröffnet, die über mehrere Etagen verteilte Aquarien mit allem von Quallen über Schwarmfische und Raubfische bis hin zu einem beeindruckenden Vogelfelsen umfassen.
Im Juli 2020 haben wir unseren Außenbereich um 1.000 m² erweitert und damit einen Teil des Bachs „Emmersbækken“ freigelegt, der unter der Erde verlief.
Der Bereich nennt sich Beim Leuctturm und wartet mit schönen Grasflächen und hügeligem Gelände auf und bietet somit viel Platz für Spaß, Bewegung und Entspannung.
Das rieselnde Wasser des Emmersbækken, der sich durch die Landschaft schlängelt, lädt zu einem erfrischenden Fußbad ein.
Picknicks können Sie im Schatten einer der sechs überdachten Plätze genießen, die tagsüber mit Bänken und Tischen ausgestattet werden.
Darüber hinaus ist ein Teil des Gebiets der wildwachsenden Natur gewidmet, die optimale Bedingungen für einige der Wildtiere bietet, die von dieser Vegetationsform abhängig sind
